Social Media, damit Freunde den Fortschritt sehen können
Lexi begann, ihren Weg öffentlich auf Instagram zu dokumentieren. Ursprünglich wollte sie lediglich ihrer Familie und ihren Kollegen zeigen, wozu sie in der Lage ist. Doch bald teilte sie mehr als nur Fotos: Sie begann, den Wandel ihrer Routinen festzuhalten, stellte sich neuen Herausforderungen, veröffentlichte ihre Rezepte und hielt in Bildern fest, wie sie nach langer Zeit ihren ersten Spaziergang mit Danny unternahm. Immer mehr Menschen folgten dem Paar auf Twitter und Instagram, fasziniert davon, wie sie mit Disziplin, harter Arbeit und gegenseitiger Unterstützung ihre Pfunde loswurden. Dabei erkannte Lexi, dass sie nicht nur ihrem eigenen Leben positive Impulse gab, sondern auch anderen Mut machte. „Plötzlich schrieben mir völlig fremde Menschen“, erzählt sie, „die sagten: Hey Lexi, deine Posts helfen mir.”
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Social Media, Damit Freunde Den Fortschritt Sehen Können
Der nächste Stolperstein
Für Lexi, die bislang selten Anerkennung erfahren hatte, war der plötzliche, positive Zuspruch eine immense Motivation. „Ich dachte mir: Wenn ich heute nicht ins Gym gehe, kann ich nichts posten. Und wenn ich nichts poste, kann ich dieser Person nicht helfen.“ Doch ein nahezu unüberwindbares Hindernis auf ihrem gemeinsamen Weg stellte die Wahl des passenden Fitnessstudios dar. Lexis stark beanspruchte Gelenke machten ein Training in einem herkömmlichen Studio mit Gewichten nahezu unmöglich. Einen Personal Trainer konnte sich das Paar ebenfalls nicht leisten. Hinzu kam Lexis Angst, ausgelöst durch traumatische Erfahrungen bei der Suche nach ihrem Brautkleid, sowie die Sorge vor abschätzigen Blicken der anderen Gym-Besucher.
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Der Nächste Stolperstein