Dosen-Suppe
In den USA haben Forscher Freiwillige fünf Tage lang einen Teller Dosensuppe zu Mittag essen lassen und damit die Menge an Bisphenol A in deren Urin auf das Zwanzigfache erhöht. Diese Chemikalie, häufig knackig mit „BPA“ abgekürzt, wird vor allem als Ausgangsprodukt bei der Kunststoffherstellung genutzt. Sie ist damit in vielen Gegenständen enthalten, die bei der Zubereitung, Lagerung oder dem Verzehr von Lebensmitteln verwendet werden. Das Problem: BPA kann ähnlich wirken wie das weibliche Geschlechtshormon Östrogen. Seit einiger Zeit gilt es daher als potenziell gesundheitsschädlich, und mittlerweile steht es sogar unter einer Art Generalverdacht, was negative Folgen für die Gesundheit angeht: Neben einer Beeinträchtigung der männlichen Fruchtbarkeit werden ihm Rollen bei Nervenschäden im Gehirn, Brustkrebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Problemen und Übergewicht zugeschrieben.
Energy Drinks
Durch den hohen Zuckergehalt enthalten Energy Drinks relativ viele Kalorien, etwa so viel wie Cola-Getränke oder Limonaden. Zwei Dosen dieses Getränks (500 Milliliter) können bis zu 70 Gramm Zucker enthalten, umgerechnet 24 Stück Würfelzucker. Alternativ gibt es zuckerfreie Varianten, die mit Süßstoffen gesüßt sind. Beträgt der Koffeingehalt mehr als 150 Milligramm pro Liter, müssen Getränke seit Ende 2014 den Hinweis tragen: “Erhöhter Koffeingehalt. Für Kinder und schwangere oder stillende Frauen nicht empfohlen”. In Klammern muss der Koffeingehalt in Milligramm pro 100 Milliliter angegeben werden.