Veganes Junk-Food
Denn ein veganes Produkt ist nicht immer auch gesund. Die Lebensmittelindustrie versucht Veganer:innen und Vegetarier:innen alternatives Essen zu bieten. Dazu wollen die Hersteller dem Geschmack und der Konsistenz von Fleisch möglichst nahe kommen. Oft ist das aber nur mit Aromen und Bindemitteln möglich. Das zeigt auch ein Urteil des Verbrauchermagazins Ökotest, das veganes Hackfleisch unter die Lupe genommen hat. Demnach enthalten viele Produkte „umstrittene Zusatzstoffe oder zu viel Salz.“ Auch die Krankenkasse DAK rät vom Verzehr solcher hoch verarbeiteter Lebensmittel wie Veggie-Wurst ab. „Wertvolle Inhaltsstoffe seien in diesen Produkten kaum noch enthalten, vielmehr „künstliche Geschmacksstoffe oder gar Glutamat“.
Müsli
Der hohe Zuckergehalt und die schlechten Industriefette stoßen Ernährungsexperten sofort ab. Solche Fertigmüsli enthalten nämlich ganze 35 bis 45 Prozent Zucker. Außerdem wird die Knusprigkeit durch Ausbacken in Fett erreicht. Damit die Haltbarkeit gewährleistet ist, wird speziell verändertes (gehärtetes) Fett verwendet. Alle Fette in Fertigprodukten sind übrigens verändert und/oder erhitzt. Diese sind also nie hochwertig, d.h. sie liefern nur leere Kalorien.